1 Jahr Selbständigkeit – Was schief lief, was ich gelernt habe und was ich in Zukunft tun werde
Wahnsinn! Ein Jahr Selbständigkeit. So richtig kann ich es gar nicht glauben das seit meiner Gewerbeanmeldung nun schon ein Jahr vergangen ist. Zwischenzeitlich war mir gar nicht bewusst, wie schnell die Zeit vergeht. Und nun ist das erste Jahr Selbständigkeit geschafft. Das Montagsbuero ist immer noch da, auch wenn sich meine Ausrichtung noch mal etwas geändert hat.
Mit diesem Beitrag möchte ich dir einfach nur ein ganz kurzes kleines Update geben. Das erste geschaffte Jahr Selbständigkeit ist ja doch schon etwas Besonderes. Obwohl ich auch ganz ehrlich sagen kann, das nicht alles Gold ist, was glänzt. Egal wie oft einem im Netz suggeriert wird, wie einfach ein Online Business aufbauen doch ist. So hart und oft auch sehr steinig ist dann die Realität.
Inhalt
Selbständigkeit – Wir haben alle Möglichkeiten
Aber all das ist harte Arbeit. Wer bei einem Online Business an die 4-Stunden Woche denkt oder glaubt, dass der Erfolg einfach so über Nacht kommt, wird einen ziemlichen Schock bekommen. In der Realität ist es harte Arbeit. Gerade im Marketingbereich immer und immer wieder neu abzuleiten. Neue Ideen und Trends ausfindig machen und umzusetzen. Fans und Kunden stetig wieder neuen Mehrwert liefern. Und immer am Ball der Zeit zu bleiben, glaub mir das ist nicht immer so leicht. Vor allem sich nicht rechts und links am Weg ablenken zu lassen, an den eigenen Visionen und Zielen beharrlich festhalten. Auch das ist etwas was ich lernen musste.
Ein Manifest was ich mir schon eine ganze Weile jeden Morgen sage, wenn ich mich an den Schreibtisch setze. Den es ist so wichtig an sein Unternehmen und die eigenen Entscheidungen zu glauben. Es gab eine Zeit in diesem Jahr da habe ich mich etwas verunsichern lassen, ich hab mir zu viel Input von außen in mein Business geholt. Ich habe mich schlichtweg ablenken lassen. Als Unternehmer sollte man das besser nicht.
Was ich auch wirklich unterschätzt habe, wie schwer mir Akquise von neuen Kunden fällt. Dabei meine ich nicht mir eine pfiffige Werbestrategie auszudenken, sondern das auf Menschen zu gehen und ganz offen sagen was ich mache und anbiete. Ich weiß schließlich was ich kann, wer ich bin und was ich will. Aber genau das nach außen zu transportieren fällt mir immer noch schwer. Oft habe ich dieses Problem schon reflektiert, im inneren weiß ich auch das jegliche Angst und Hemmung unbegründet ist. Seine Angst zu kennen ist immer gut, so kann man viel besser zielgerichtete damit umgehen und dagegen angehen.
Okay, zusammenfassend kann ich sagen, dass ich meine Ziele nicht zu hudert Prozent erreicht habe. Dazu zählt unter anderem auch das ich ganz klar mein Umsatzziel nicht erreicht habe. In den kommenden Tagen werde ich mich hinsetzen und ganz genau Aufdröseln, woran es gelegen hat. Was ist nicht optimal gelaufen und was hat potenzial um es weiter voranzubringen. Ich möchte zukünftig mehr auf Beratung und digitale Produkte setzen.
Auch soll Social Media eine größere Rolle spielen, da dies ein wichtiger Teil im digital Branding ist. Was wirklich positiv an dem Jahr ist, das sich mein Alltag doch recht gut eingespielt hat. Für mich im Homeoffice arbeiten kannte ich lange genug. Somit war das keine große Umstellung und Herausforderung. Ich weiß wie schwer das für einige ist, wenn sie es nicht gewohnt sind ihren Arbeitsalltag selbst zu planen und zu organisieren. Und sich daheim nicht vom Sofa oder der Bügelwäsche ablenken zu lassen.
Positive Erfahrungen der Selbständigkeit
Ebenfalls als positiv verbuchen kann ich das sich für mich viele Fragen und offene Punkte rund um die Selbständigkeit im Laufe des Jahres geklärt haben. Dahingehend kann ich nun wirklich etwas entspannter in das zweite Jahr starten. Ich bin nach wie vor noch genauso Motiviert wie vor einem Jahr und ich brenne für das, was ich mache. Das kommende Jahr Selbständigkeit könnte ein ganz fabelhaftes werden ich bin bereit weiter Gas zu geben, noch mehr ins Umsetzen und handeln zu kommen. Im kommenden Business Jahr möchte ich noch stärker ins Unternehmer sein rein Wachsen und mit dem Montagsbuero ein nachhaltiges und stabiles Business Fundament schaffen.
Die Selbständigkeit ist eben wie eine Achterbahn, es geht hoch hinaus und ebenso schnell manchmal auch wieder runter. Aber genau das ist ganz normal, es ist ein Prozess und ein langer weg. Es ist zu schaffen, man muss nur ins Handeln kommen. Den Schritt in die Selbständigkeit habe ich nicht bereut und ich würde es wieder tun. Vieles was ich in dem Jahr gemacht hab würde ich nicht wiederholen und rückblickend würde ich auch sagen der Fokus das wichtigste ist, was man braucht im ersten Jahr. Natürlich auch eine große Portion Durchhaltevermögen.
Wie hast du das erste Jahr deiner Selbständigkeit empfunden? Und wann hast du dich so richtig als Unternehmer gefühlt?
Ich freue mich auf ein weiteres Business Jahr mit dir.
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