CRM für E-Commerce-Unternehmen

HubSpot vs Klaviyo vs weclapp – Das beste CRM für E-Commerce-Unternehmen im Vergleich

Welche CRM-Lösung eignet sich 2025 am besten für den E-Commerce? Für E-Commerce-Unternehmen, die Kundendaten intelligent verknüpfen und Umsätze skalieren möchten, bietet HubSpot CRM die umfassendste Plattform. Klaviyo überzeugt durch datengetriebene Marketing-Automation, während weclapp mit ERP-Integration und deutscher Datenhoheit punktet. Welches CRM am besten passt, hängt stark von Unternehmensgröße, Vertriebsstruktur und Automatisierungsbedarf ab.

Warum CRM im E-Commerce 2025 unverzichtbar ist

Der Onlinehandel steht 2025 vor neuen Herausforderungen: steigende Akquisekosten, kürzere Kaufentscheidungszyklen und die Notwendigkeit, Kundendaten über mehrere Kanäle hinweg zu konsolidieren. Moderne CRM-Systeme (Customer Relationship Management) bieten die technologische Basis, um diese Komplexität zu beherrschen. Sie helfen Unternehmen, Kundenerlebnisse zu personalisieren, Marketingprozesse zu automatisieren und Umsätze datenbasiert zu steigern.

Besonders im deutschsprachigen Raum suchen E-Commerce-Unternehmen nach Lösungen, die DSGVO-konform, skalierbar und einfach integrierbar sind. Hier zeigt sich: CRM ist längst kein reines Vertriebssystem mehr, sondern das Herzstück einer digitalen Customer Experience Strategie.

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Was ein CRM für E-Commerce-Unternehmen leisten muss

Ein CRM-System für den Onlinehandel sollte mehrere Kernfunktionen abdecken:

  • Zentrale Kundendatenverwaltung: Ein einheitliches Kundenprofil über Shop, Newsletter, Social Media und Support hinweg.
  • Automatisierte Workflows: Vom Warenkorbabbruch bis zum Retargeting – Automatisierung spart Ressourcen und erhöht Conversion-Raten.
  • E-Commerce-Integrationen: Schnittstellen zu Shopify, WooCommerce, Shopware oder Magento sind unverzichtbar.
  • Datenschutz und DSGVO-Konformität: Hosting in der EU, transparente Einwilligungsprozesse und sichere Datenübertragung.
  • Analysefunktionen: Echtzeitdaten zu Umsatz, Kundenwert (CLV) und Kaufverhalten für datenbasierte Entscheidungen.

HubSpot CRM – Die All-in-One-Lösung für wachsende Online-Marken

HubSpot CRM gilt 2025 als eine der führenden Plattformen für Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Besonders im E-Commerce spielt das Tool seine Stärken aus, da es Marketing-Automation, CRM-Daten und Customer Journeys auf einer zentralen Plattform vereint.

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Stärken:

  • Sales, Marketing und Service Hubs: Einheitliche Datenbasis für Vertrieb, Marketing und Support.
  • Automatisierte Workflows: E-Mail-Trigger, Segmentierung und Lead-Nurturing lassen sich vollständig automatisieren.
  • Shop-Integrationen: Native Integrationen mit Shopify, WooCommerce und Magento ermöglichen direkte Datensynchronisation.
  • KI-gestütztes Lead-Scoring: Automatische Bewertung von Leads nach Kaufwahrscheinlichkeit.
  • Reporting und Dashboards: Übersichtliche Analysen zu Umsatz, Kundenwert und Conversion-Raten.

Vorteil für Mittelstand: HubSpot CRM ist modular aufgebaut – vom kostenlosen Einstiegspaket bis zur Enterprise-Version. Damit eignet es sich ideal für Unternehmen, die wachsen und ihre Prozesse nach und nach skalieren wollen.

Nachteile: Für Teams mit reinem Sales-Fokus kann der Funktionsumfang anfangs komplex wirken. Zudem steigen die Kosten mit wachsender Teamgröße, insbesondere bei Marketing-Automation-Funktionen.

Datenschutz & Compliance: HubSpot betreibt seit 2021 AWS-Rechenzentren in Deutschland (u.a. in Frankfurt). Damit erfüllt die Plattform die Anforderungen der DSGVO und bietet transparente Datenspeicherung und Zugriffskontrollen.

Offizielle Ressourcen:




Klaviyo – Marketing-Automation für datengetriebene Online-Shops

Klaviyo ist ursprünglich als E-Mail-Marketing-Plattform gestartet und hat sich in den letzten Jahren zu einem vollwertigen Marketing-CRM für E-Commerce entwickelt. Besonders Shopify- und WooCommerce-Shops nutzen Klaviyo, um personalisierte Kampagnen und automatisierte Kundenflows zu steuern.

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Stärken:

  • E-Mail & SMS Automation: Präzise Trigger-Kampagnen basierend auf Kaufverhalten, Standort und Engagement.
  • E-Commerce-Integrationen: Tiefe Schnittstellen mit Shopify, WooCommerce, BigCommerce und PrestaShop.
  • Predictive Analytics: KI-basierte Prognosen zu Wiederkäufen und Kaufwahrscheinlichkeiten.
  • Customer Data Platform (CDP): Echtzeit-Kundensegmente für maßgeschneiderte Ansprache.

Nachteile: Klaviyo ist weniger ein klassisches CRM im Sinne eines Vertriebswerkzeugs. Funktionen wie Pipeline-Management oder Deal-Tracking fehlen. Damit eignet sich Klaviyo eher für Marketing-Teams und Online-Marken, die Customer Retention und Personalisierung priorisieren.

Datenschutz: Klaviyo hostet Daten in der EU (Irland) und den USA. Nutzer können Standorte gezielt wählen. Für DSGVO-Konformität sorgt ein transparenter Data Processing Agreement (DPA).

Fazit: Ideal für D2C-Marken und E-Commerce-Shops mit starkem Marketing-Fokus, die datengetriebene Customer Journeys umsetzen möchten.




weclapp – Deutsche Cloud-Lösung mit ERP- und CRM-Funktionen

weclapp ist eine in Deutschland entwickelte Cloud-Software, die ERP, CRM, Warenwirtschaft und Buchhaltung vereint. Für den Mittelstand im E-Commerce bietet weclapp eine einzigartige Kombination aus Prozessmanagement und Kundenverwaltung.

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Stärken:

  • All-in-One-System: CRM, Lagerverwaltung, Auftragsabwicklung und Buchhaltung in einer Plattform.
  • Integration mit Shopsystemen: Direkte Anbindung an Shopware, Shopify, WooCommerce und Amazon Marketplace.
  • Automatisierte Prozesse: Vom Auftragseingang bis zur Rechnungsstellung – nahtlose Workflows.
  • Made & Hosted in Germany: 100 % DSGVO-konform, deutsche Rechenzentren, ISO-zertifizierte Sicherheit.
  • Einfache Benutzeroberfläche: Trotz ERP-Komplexität intuitiv bedienbar.

Nachteile: Weniger Fokus auf Marketing-Automation. Für datengetriebene Kampagnen oder Lead-Nurturing fehlen native Funktionen, die HubSpot und Klaviyo bieten.

Fazit: weclapp ist ideal für mittelständische Onlinehändler, die neben CRM auch Lager, Finanzen und Auftragsprozesse zentral verwalten wollen. Es ist damit keine reine CRM-Software, sondern eine integrierte Business-Plattform.


Vergleichstabelle – HubSpot vs Klaviyo vs weclapp

KriteriumHubSpot CRMKlaviyoweclapp
FokusCRM + Marketing + SalesE-Mail & SMS Marketing-Automation (Marketing-CRM)ERP + CRM für Handel
ZielgruppeMittelstand & skalierende MarkenD2C-Marken, Online-ShopsMittelstand mit ERP-/Warenwirtschaftsbedarf
AutomatisierungUmfassend (Workflows über Marketing, Sales, Service)Starke Marketing-Flows & JourneysTeilweise vorhanden (prozess-/ERP-Fokus)
E-Commerce-IntegrationenShopify, WooCommerce(offiziell)Shopify, WooCommerce, BigCommerce (offiziell)Shopware, Shopify, WooCommerce (offiziell)
DSGVO/HostingEU-Datacenter inkl. DeutschlandEU/US wählbar; SCC/DPF für ÜbermittlungenDeutschland(Frankfurt/Karlsruhe), ISO-Zertifizierungen
KI-FeaturesPredictive Lead Scoring; Sales-ForecastingPredictive Analytics (z. B. „Expected Date of Next Order“, CLV, Churn-Risk)
PreisstrukturFree-Plan verfügbar; skalierbare Paid-PläneFree-Plan verfügbar; Profile-/Volumen-basiertStaffelt sich nach Modul & Nutzer (öffentl. Preisliste)
Best forWachstumsorientierte Marken (All-in-One)Marketing-fokussierte Shops (Retention/Personal.)Mittelstand mit ERP-Prozessen & Datensouveränität

Praxisbeispiele: Wie E-Commerce-Unternehmen CRM-Systeme erfolgreich einsetzen

CRM-Systeme entfalten ihre Wirkung erst in der konkreten Anwendung. Die folgenden allgemeinen Beispiele zeigen, wie verschiedene E-Commerce-Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen ihre Kundenbeziehungen und internen Abläufe mithilfe von CRM-Lösungen verbessern konnten.

Online-Modehändler verbessert Kundenbindung

Ein Bekleidungsunternehmen verknüpfte Shopdaten, Newsletter und Social-Media-Aktivitäten über ein CRM-System. Dadurch wurde die Kommunikation einheitlicher und die Kundenbindung gestärkt, da Kundengruppen gezielter angesprochen werden konnten.

Elektronikhandel optimiert Prozesse mit integriertem CRM-ERP-System

Ein mittelständischer Elektronikhändler nutzt ein integriertes System zur Verbindung von Bestellmanagement, Lagerhaltung und Kundenservice. So konnten interne Abläufe effizienter gestaltet und Bearbeitungszeiten reduziert werden. Hier wird deutlich, der Mehrwert eines CRM-Systems liegt nicht allein in der Technik, sondern in der strategischen Nutzung – von der Kundensegmentierung bis zur Prozessoptimierung.

CODE41 – Mehr Leads und Umsatz durch ein zentrales CRM-System

Die Schweizer Marke CODE41 entwirft und fertigt außergewöhnliche mechanische Uhren – und steht für absolute Transparenz bei Herkunft, Fertigung und Kosten.

Mit einer stetig wachsenden Community und internationaler Nachfrage stieß das Unternehmen jedoch an Grenzen im Bereich Lead-Management, Kundenkommunikation und Vertriebssteuerung.

Um die steigende Zahl von Interessenten und Käufern effizient zu betreuen, implementierte CODE41 das HubSpot CRM inklusive Marketing- und Sales Hub. Ziel war es, sämtliche Kundenkontakte, Kommunikationsprozesse und Verkaufsdaten zentral zu bündeln und zu automatisieren.

Das Ergebnis: Nach der Einführung von HubSpot konnte CODE41 ein deutliches Wachstum in allen Unternehmensbereichen verzeichnen – vom Kundensupport über die Leadgenerierung bis hin zur Kundenbindung.

Die nachweisbaren Erfolge sprechen für sich:

  • +279 % mehr Leads durch automatisierte Marketing-Workflows und gezielte Kampagnen,
  • +257 % höherer E-Commerce-Umsatz durch optimierte Customer Journeys,
  • +223 % Umsatzsteigerung durch ein datengetriebenes Vertriebs- und Servicekonzept.

Diese Case Study zeigt eindrucksvoll, wie datenbasierte CRM-Prozesse im E-Commerce die Effizienz steigern und Wachstum ermöglichen – insbesondere, wenn Marketing, Vertrieb und Kundensupport auf einer einzigen Plattform vereint sind. Du kannst das vollständige Fallbeispiel hier nachlesen. Außerdem findest du hier auch noch ganz viele andere interessante Case Studies von Unternehmen die HubSpot nutzen.


DSGVO & Datenschutz im E-Commerce-CRM

Der Datenschutz im europäischen E-Commerce spielt eine zentrale Rolle, da nahezu alle Kundeninteraktionen personenbezogene Daten betreffen – von Kontaktformularen bis hin zu Bestell- und Zahlungsinformationen. Ein CRM-System muss daher nicht nur funktional überzeugen, sondern auch höchste Anforderungen an Datensicherheit und Compliance erfüllen.

Nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind Unternehmen verpflichtet, personenbezogene Daten nur auf rechtmäßiger Grundlage zu verarbeiten, zweckgebunden zu speichern und transparent über deren Nutzung zu informieren. Dazu gehören auch technische und organisatorische Maßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffsbeschränkungen und regelmäßige Datensicherungen.

HubSpot Datenschutz

HubSpot erfüllt diese Anforderungen durch europäische Rechenzentren. Sie bieten damit die Möglichkeit, Kundendaten innerhalb der EU zu speichern. Alle Dienste unterliegen den Vorgaben der DSGVO. Darüber hinaus stellt HubSpot ein sogenanntes Data Processing Agreement (DPA) bereit, das die Datenverarbeitung zwischen HubSpot und seinen Kunden regelt.

Hier kannst du alles wichtige dazu nachlesen:



Klaviyo Datenschutz

Klaviyo betreibt ebenfalls Server in der Europäischen Union (Irland) sowie in den USA. Unternehmen können im Rahmen der Kontoeinstellungen wählen, ob ihre Daten ausschließlich innerhalb der EU verarbeitet werden. Klaviyo nutzt für internationale Datenübertragungen die von der EU-Kommission genehmigten Standardvertragsklauseln (SCCs), um ein angemessenes Datenschutzniveau zu gewährleisten. Alle Details hierzu finden sich im offiziellen Klaviyo Data Processing Agreement.

Hier kannst du alles wichtige dazu nachlesen:



weclapp Datenschutz

weclapp ist als deutsches Unternehmen besonders auf den europäischen Datenschutz ausgerichtet. Die gesamte Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich in deutschen Rechenzentren. weclapp bietet verschlüsselte Datenübertragung, rollenbasierte Zugriffskontrolle und regelmäßige Sicherheits-Audits. Laut weclapp Datenschutzinformationen werden keine Daten außerhalb der EU gespeichert oder verarbeitet.

Unternehmen, die CRM-Systeme im E-Commerce einsetzen, sollten regelmäßig prüfen, wo ihre Daten gespeichert werden, welche Unterauftragsverarbeiter eingesetzt werden und ob ein DPA abgeschlossen wurde. Nur so kann langfristig die Einhaltung der DSGVO und das Vertrauen der Kunden gewährleistet werden.

Hier kannst du alles wichtige dazu nachlesen:

FAQ – Häufige Fragen zum Thema CRM für E-Commerce-Unternehmen

Was ist das beste CRM für Online-Shops?

HubSpot bietet als All-in-One-Plattform die umfassendste Lösung, insbesondere für wachsende E-Commerce-Unternehmen.

Ist HubSpot DSGVO-konform?

Ja, HubSpot betreibt seit 2023 europäische Rechenzentren in Deutschland und erfüllt alle Anforderungen der DSGVO.

Wie unterscheidet sich Klaviyo von HubSpot?

Klaviyo ist stärker auf Marketing-Automation ausgerichtet, während HubSpot Vertrieb, Marketing und Kundenservice integriert.

Wann lohnt sich weclapp als CRM?

Wenn Sie neben Kundenmanagement auch ERP- und Buchhaltungsprozesse zentral verwalten möchten, ist weclapp eine effiziente Komplettlösung.



Fazit – Welches CRM überzeugt E-Commerce-Unternehmen 2025?

Im Jahr 2025 ist der CRM-Markt für E-Commerce-Unternehmen vielfältiger, aber auch anspruchsvoller geworden. Der reine Funktionsvergleich reicht längst nicht mehr aus. Entscheidend ist, wie gut eine Plattform den gesamten Kundenlebenszyklus abbilden kann – von der Leadgenerierung über Marketing-Automation bis hin zur Nachkaufbetreuung und Analyse.

Die Entscheidung hängt von Zielen, Größe und digitalem Reifegrad des Unternehmens ab:

  • HubSpot CRM bietet die umfassendste Lösung für Marketing, Vertrieb und Service. Es ist die beste Wahl für Unternehmen, die langfristig skalieren und alle Kundenprozesse zentral steuern wollen.
  • Klaviyo eignet sich für datengetriebene Online-Marken mit Fokus auf Marketing-Automation und Customer Retention.
  • weclapp überzeugt durch deutsche Datenhoheit und die Kombination von CRM und ERP – ideal für E-Commerce-Mittelstand mit logistischen Anforderungen.

Wer also auf der Suche nach dem „besten“ CRM ist, sollte weniger nach der Anzahl an Features, sondern vielmehr nach dem strategischen Nutzen fragen. Am Ende gilt: Das ideale CRM ist kein statisches Werkzeug, sondern ein digitaler Wachstumspartner. Die richtige Wahl hängt von der eigenen Digitalstrategie ab – und von der Bereitschaft, Kundendaten nicht nur zu verwalten, sondern aktiv in Beziehungen, Servicequalität und Umsatzwachstum zu investieren.

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