
HubSpot CRM für Beratungsunternehmen – Praxisleitfaden vom Erstgespräch bis zur Nachbetreuung
Warum ist HubSpot CRM für Beratungsunternehmen die beste Wahl? Weil es alle Kundendaten zentral bündelt, Prozesse automatisiert und den gesamten Beratungszyklus – vom Erstgespräch bis zur Nachbetreuung – effizient unterstützt. Damit behalten Beratungen jederzeit den Überblick über Deals, Projekte und Kundenbeziehungen und steigern ihre Produktivität nachhaltig.
Inhalt
- Warum Struktur im Beratungsalltag entscheidend ist
- HubSpot CRM Basics für Beratungsunternehmen
- Kostenfreie vs. zahlungspflichtige Pläne
- HubSpot Feature im Fokus: Deal-Pipelines für Beratungen
- Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Praxisbeispiele: HubSpot CRM im Beratungsalltag
- Beispiel 1: Erstgespräch
- Beispiel 2: Angebot
- Beispiel 3: Projektstart
- Beispiel 4: Abnahme
- Beispiel 5: Nachbetreuung
- Typische Fehler & Best Practices
- Typische Fehler:
- Best Practices mit HubSpot CRM:
- Feature-Matrix: HubSpot CRM Pläne
- FAQ: HubSpot CRM für Beratungsunternehmen
- Fazit: Struktur, Effizienz und Kundenbindung mit HubSpot
- Hast du noch Fragen?
- Interessante Links zum Thema
Warum Struktur im Beratungsalltag entscheidend ist
Beratungsunternehmen stehen heute vor der Herausforderung, immer komplexere Projekte mit begrenzten Ressourcen umzusetzen. Ob selbständiger Unternehmensberater oder mittelgroße Agentur – Kund:innen erwarten schnelle Reaktionen, klare Kommunikation und verlässliche Ergebnisse. In der Praxis bedeutet das: mehrere Projekte gleichzeitig, unzählige Meetings, zahlreiche Dokumente und Deadlines. Ohne eine saubere Struktur entsteht schnell Datenchaos. Informationen liegen verstreut in E-Mails, Excel-Tabellen oder persönlichen Notizen – wertvolle Zeit geht verloren. Gerade im Beratungsalltag, wo Transparenz und Verbindlichkeit ausschlaggebend für den Erfolg sind, wird ein zentrales System unverzichtbar.

Ein modernes CRM sorgt dafür, dass alle Kontaktdaten, Projektinformationen und Kommunikationshistorien jederzeit abrufbar sind. Das reduziert Doppelarbeit und verbessert die Zusammenarbeit im Team. HubSpot CRM für Beratungsunternehmen bietet genau hier einen entscheidenden Vorteil: Es kombiniert eine zentrale Datenbasis mit leistungsfähigen Automatisierungen und individuell anpassbaren Deal-Pipelines. So lassen sich typische Beratungsprozesse – vom Erstgespräch über Angebot und Projektstart bis hin zur Nachbetreuung – klar strukturieren. Das Ergebnis sind kürzere Durchlaufzeiten, höhere Kundenzufriedenheit und mehr Effizienz im täglichen Arbeiten. Aktuelle Studien zeigen, dass Unternehmen nach der Einführung eines CRM im Durchschnitt eine Umsatzsteigerung von 29 % und eine Produktivitätssteigerung von 34 % erreichen (Quelle: CRM.org). Für Beratungen bedeutet das nicht nur mehr Abschlüsse, sondern auch eine bessere Auslastung und nachhaltiges Wachstum.
HubSpot CRM Basics für Beratungsunternehmen
Ein zentrales CRM ist für Beratungen unverzichtbar. HubSpot CRM bündelt Kontakte, Unternehmen und Deals in einer Oberfläche. Alle Teammitglieder haben Zugriff auf die gleichen Informationen und können gemeinsam am Kunden arbeiten. Dadurch werden Übergaben zwischen Vertrieb, Projektmanagement und Nachbetreuung deutlich reibungsloser.
Ab dem Professional-Plan automatisieren Workflows Routineaufgaben wie Follow-ups, Erinnerungen oder Aufgabenverteilungen. Gerade für Beratungen, die viele Erstgespräche und parallele Angebote haben, spart das enorm Zeit. Gerade für Beratungen, die viele Erstgespräche und parallele Angebote haben, spart das enorm Zeit. Mit den Reporting-Funktionen lassen sich Umsatzprognosen, Projektfortschritte und Team-Performance nachvollziehen. So erkennen Beratungen früh, wo Projekte stocken oder ob Ressourcen knapp werden. Darüber hinaus bietet HubSpot CRM eine enge Verzahnung mit E-Mail-Tools, Kalendern und Meeting-Links. Berater:innen können direkt Termine buchen lassen oder ihre Kommunikation protokollieren. Durch die Integration mit Marketing- und Service-Modulen der HubSpot-Plattform entsteht eine durchgängige Customer Journey – vom Lead bis zum Bestandskunden.
Kostenfreie vs. zahlungspflichtige Pläne
Free (0 €):
Kontaktmanagement, Deals, Aufgaben, einfache E-Mail-Templates. Aber: HubSpot-Branding in E-Mails und Formularen. Für Beratungen ein guter Startpunkt, jedoch mit Limitierungen.
Starter (ab ca. 15 €/Monat pro Lizenz):
Mehr Automatisierung, einfache Sequenzen, eigene Branding-Optionen. Geeignet, wenn man professionell nach außen auftreten möchte.
Professional (ab ca. 100 €/Monat pro Lizenz):
Erweiterte Automatisierung, Reports, Teams und Rollen. Ideal für Beratungen mit mehreren Consultants, die saubere Rollen und interne Prozesse brauchen.
Enterprise (ab ca. 150€/Monat pro Lizenz):
Komplexe Berechtigungen, KI-gestützte Features, skalierbare Automatisierung. Vor allem für größere Beratungsfirmen interessant, die internationale Projekte steuern.
Hinweis zu Preisen und Bundles:
Die tatsächlichen Kosten für HubSpot hängen von den individuellen Anforderungen eines Unternehmens ab. Neben den einzelnen Hubs – wie dem Sales Hub, Marketing Hub oder Service Hub – können auch Bundles kombiniert werden, um die Funktionen optimal an die eigenen Prozesse anzupassen.
Preise variieren je nach Nutzeranzahl und gewünschtem Funktionsumfang. Eine vollständige und stets aktuelle Übersicht bietet die offizielle HubSpot-Preisliste.
HubSpot Feature im Fokus: Deal-Pipelines für Beratungen
Ein wichtiges Feature für Beratungen sind Deal-Pipelines. Sie strukturieren den Weg vom Erstgespräch bis zur Abnahme und machen Fortschritte jederzeit sichtbar. Gerade Beratungen profitieren davon, weil sie viele parallele Projekte und individuelle Angebote koordinieren müssen. Eine Pipeline zeigt auf einen Blick, wo ein Kunde aktuell steht und welche nächsten Schritte notwendig sind. Statt unübersichtlicher Excel-Listen oder verstreuter Notizen können Berater:innen in HubSpot jeden Deal einem klaren Status zuordnen. Das erleichtert Forecasts und verbessert die interne Abstimmung.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Pipeline anlegen: In HubSpot unter „Deals“ → „Pipeline erstellen“. Berater:innen können mehrere Pipelines für unterschiedliche Geschäftsfelder anlegen.
- Stufen definieren: Typisch sind Erstgespräch, Angebot gesendet, Angebot akzeptiert, Projekt gestartet, Abnahme, Nachbetreuung. Diese lassen sich individuell anpassen.
- Wahrscheinlichkeiten festlegen: Jede Stufe erhält eine Abschlusswahrscheinlichkeit, um Prognosen zu verbessern.
- Automatisierungen ergänzen: Automatische Erinnerungen oder Aufgaben stellen sicher, dass keine Kundenanfrage verloren geht.
- Playbooks nutzen: Im Erstgespräch können standardisierte Fragen in einem Playbook helfen, die Qualität zu sichern.
- Reporting aktivieren: Conversion-Raten und Projektfortschritte lassen sich in Dashboards abbilden.
- Team-Zuweisung: Deals können per Workflow direkt passenden Berater:innen zugeordnet werden.
Vorteil: HubSpot-Pipelines sind flexibel und wachsen mit. Ob zwei Consultants oder ein Team von zwanzig – die Struktur bleibt konsistent, die Übersicht damit klar.
Praxisbeispiele: HubSpot CRM im Beratungsalltag
Beispiel 1: Erstgespräch
Ein Consulting-Team startet mit einem neuen potenziellen Kunden. Mithilfe von HubSpot-Playbooks werden strukturierte Fragen gestellt, um den Bedarf klar zu erfassen. Alle Antworten werden direkt im Kontaktdatensatz gespeichert. Dadurch haben auch andere Teammitglieder sofort Einblick in den Gesprächsverlauf und können fundiert weiterarbeiten. Ohne Playbook besteht die Gefahr, dass wichtige Informationen verloren gehen oder in E-Mails verstreut bleiben.
Beispiel 2: Angebot
Nach der Bedarfsanalyse wird ein individuelles Angebot erstellt. Dieses wird als Deal in der Pipeline angelegt und mit einem Fälligkeitsdatum versehen. Über automatische Erinnerungen werden Berater:innen daran erinnert, nachzufassen, falls keine Rückmeldung erfolgt. So sinkt das Risiko, dass Angebote unbeachtet bleiben. Besonders bei mehreren parallelen Deals hilft diese Funktion, strukturiert den Überblick zu behalten.
Beispiel 3: Projektstart
Nach Annahme des Angebots wird das Projekt im CRM weitergeführt. Aufgaben lassen sich im HubSpot-Task-Tool erstellen und an verschiedene Teammitglieder zuweisen. Deadlines werden sichtbar in Dashboards dargestellt, sodass Berater:innen jederzeit wissen, welche To-Dos anstehen. Gerade für Beratungen mit mehreren Consultants ist diese Transparenz entscheidend, um Ressourcen optimal einzusetzen.
Beispiel 4: Abnahme
Zum Projektabschluss wird Feedback eingeholt. Über ein in HubSpot erstelltes Formular kann der Kunde seine Bewertung abgeben. Die Antworten fließen direkt in den entsprechenden Deal ein. Dadurch haben Berater:innen eine klare Dokumentation und können Verbesserungspotenziale leichter erkennen. Gleichzeitig entsteht eine verlässliche Basis für spätere Nachweise und Referenzen.
Beispiel 5: Nachbetreuung
Auch nach Projektende bleibt der Kontakt bestehen. Mit E-Mail-Sequenzen können Beratungen regelmäßige Check-ins oder Updates versenden. So fühlen sich Kund:innen betreut, und es ergeben sich Gelegenheiten für Cross-Selling oder Upselling. Da alle Kommunikationsschritte im CRM gespeichert sind, ist jederzeit nachvollziehbar, wann und wie Kontakt bestand.
Typische Fehler & Best Practices
Auch in Beratungsunternehmen treten häufig wiederkehrende Probleme auf, wenn kein oder nur ein unzureichendes CRM genutzt wird. Diese Fehler führen zu Ineffizienz, Kundenfrust und im schlimmsten Fall zu verlorenen Projekten.
Fehler | Lösung | HubSpot-Feature / Plan |
---|---|---|
Angebote werden nicht nachverfolgt | Automatische Erinnerungen, Follow-ups | Tasks (Free), Sequences (Starter) |
Kundendaten in Excel-Listen | Zentrale Datenbank für Kontakte, Deals, Unternehmen | CRM-Datenbank (Free) |
Nachbetreuung wird vernachlässigt | Automatisierte E-Mail-Sequenzen | Sequences (Starter) |
Keine einheitliche Dokumentation | Gesprächsnotizen & E-Mails zentral im Datensatz | Kontakt- & Deal-Records (Free) |
Unklare Gesprächsqualität | Standardisierte Fragen & Leitfäden | Playbooks (Professional) |
Typische Fehler:
- Angebote werden nicht nachverfolgt: Ohne automatisierte Erinnerungen verlieren Berater:innen leicht den Überblick, ob ein Angebot beantwortet wurde.
- Kundendaten bleiben in Excel-Listen: Wichtige Informationen sind verstreut, Aktualisierungen fehlen, und es kommt zu Doppelarbeit.
- Nachbetreuung wird vernachlässigt: Nach Projektende reißt der Kontakt oft ab – Potenziale für Folgeaufträge gehen verloren.
- Keine einheitliche Dokumentation: Wenn Gespräche nicht zentral dokumentiert werden, fehlen bei Übergaben entscheidende Informationen.
Best Practices mit HubSpot CRM:
- Zentralisierung: Alle Daten gehören ins CRM. Kontakte, Deals, Aufgaben und E-Mails werden für das ganze Team sichtbar abgelegt.
- Automatisierung: Routineaufgaben wie Follow-ups oder Termin-Erinnerungen lassen sich mit Workflows (ab Professional) abbilden.
- Transparente Nachbetreuung: Automatisierte E-Mail-Sequenzen sichern den kontinuierlichen Kontakt mit Kund:innen.
- Qualitätssicherung: Playbooks (ab Professional) stellen sicher, dass Erstgespräche nach einem klaren Schema ablaufen.
Durch diese Maßnahmen verbessern Beratungen nicht nur ihre Effizienz, sondern auch die Kundenzufriedenheit und erhöhen langfristig ihre Abschlussquote.
Feature-Matrix: HubSpot CRM Pläne

Feature | Free | Starter | Professional | Enterprise |
---|---|---|---|---|
Kontaktmanagement | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Deals & Pipelines | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Workflows | ✗ | ✗ | Erweitert | Komplex |
Reporting | Basis | Basis | Erweiterte | Vollständig |
Branding anpassbar | ✗ | ✓ | ✓ | ✓ |
Rollen & Berechtigungen | ✗ | ✗ | ✓ | ✓ |
KI-Features | ✗ | ✗ | ✗ | ✓ |
FAQ: HubSpot CRM für Beratungsunternehmen
Sobald mehrere Projekte parallel laufen und Kundendaten unübersichtlich werden, lohnt sich ein zentrales CRM. HubSpot CRM hilft, Abläufe zu strukturieren und Transparenz im Team zu schaffen.
Ja, die Free-Version bietet zentrale Basisfunktionen wie Kontaktmanagement, Deals, Aufgaben und einfache E-Mail-Templates.
Kernfunktionen sind Deal-Pipelines (Free), Workflows für Automatisierung (ab Professional) und Playbooks für strukturierte Erstgespräche (ab Professional). Diese helfen, Beratungsprozesse effizient abzubilden.
HubSpot bietet flexible Pipelines, die individuell angepasst werden können. Über benutzerdefinierte Felder lassen sich branchenspezifische Daten erfassen. Rollen und Berechtigungen stellen sicher, dass Teams effizient arbeiten. Zudem stehen Integrationen zu Tools wie Slack, Google Workspace oder Outlook bereit.
Am einfachsten mit der kostenlosen Version starten, erste Prozesse einrichten und Erfahrungen sammeln. Bei wachsendem Bedarf lässt sich jederzeit auf Starter, Professional oder Enterprise upgraden.
Fazit: Struktur, Effizienz und Kundenbindung mit HubSpot
Beratungsunternehmen, egal ob kleine Beratungsfirmen oder mittelgroße Agenturen, stehen heute unter Druck: Sie müssen parallel mehrere Projekte steuern, Kund:innen schnell und verbindlich betreuen und gleichzeitig langfristige Beziehungen aufbauen. Ohne ein zentrales System drohen Informationsverluste, ineffiziente Abläufe und verpasste Chancen. HubSpot CRM für Beratungsunternehmen bietet hier einen klaren Mehrwert. Durch die zentrale Datenbasis haben alle Teammitglieder Zugriff auf die gleichen Informationen. Deal-Pipelines sorgen für Transparenz in jeder Projektphase – vom Erstgespräch über Angebot und Umsetzung bis hin zur Abnahme und Nachbetreuung. Funktionen wie Workflows, Tasks und – ab Professional – Playbooks unterstützen dabei, Routinen zu automatisieren und Qualität zu sichern.
Ein weiterer Vorteil: Das CRM ist skalierbar. Beratungen können mit der kostenlosen Version starten und später je nach Bedarf auf Starter, Professional oder Enterprise upgraden. So wächst die Lösung mit den Anforderungen und bleibt flexibel einsetzbar. Das Ergebnis sind effizientere Prozesse, eine höhere Abschlussquote und eine stärkere Kundenbindung. Wer seine Beratungsprojekte nachhaltig strukturieren möchte, findet in HubSpot CRM ein praxisnahes Werkzeug, das den Arbeitsalltag spürbar erleichtert.
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