Was macht Digitale Marken so erfolgreich?
Digitale Marken bestimmen in vielen Branchen bereits den Markt. Sie spielen ganz vorne mit und machen sich die Digitalisierung zu ihrem Nutzen. Längst sollte in allen Unternehmen angekommen sein, dass starke Marken mit einzigartigen Kundenerlebnissen die Zukunft sind. Digitale Marken haben hier schon jetzt ganz oft einen riesigen Vorsprung, sie denken nicht nur anders im Markenkern, sondern handeln eben auch entsprechend anders. Schauen wir uns doch also einfach einmal an was diese Marken so erfolgreich macht.
Digitale Marken wollen nicht nur in den Köpfen der Nutzer und Kunden festsitzen, sondern auch einen wesentlichen Anteil an ihrem täglichen Leben haben. Alles beginnt dabei den Kunden nicht mehr nur als reinen Kunden zu betrachten, sondern gezielt das Gesamte aus der Sicht des Nutzers zu betrachten. Was wir gerade bei reinen digitalen Marken mehr und mehr beobachten können, ist das hier die Kundenbeziehung nicht nach dem Kauf endet, sondern da eigentlich erst richtig anfängt. Wie weit denkst du in deiner Customer Journey? Bis zu welchem Punkt nimmst du gezielt eingriff auf Kontaktpunkte mit deiner Marke? Fragen, die in heutiger Zeit nicht ganz unerheblich sind und langfristig über Unternehmenserfolg und Misserfolg entscheiden können.
Inhalt
Vom Statussymbol zum Nutzbringer
Ich erlebe immer noch sehr oft das Unternehmen sich sträuben, Geld in die Hand zu nehmen, um Werbebudget gezielt für die Betreuung von Kunden und Nutzern nach dem Kauf einzusetzen. Dabei ist es gerade im Zuge der Digitalisierung und sozialen Medien denkbar, einfach auch hier am Ball zu bleiben. Digitale Marken stechen besonders dadurch hervor, dass sie sich Ansehen durch ein hohes Kundennutzen schaffen. Produkte dieser digitalen Marken wollen die Nutzer gerne in ihrem Leben haben, worauf hin ihre Bindung zum Unternehmen und Marke so noch stärker ausgeprägt ist. Marken zählen längst nicht mehr nur als Qualitätssiegel oder Statussymbol, sondern als tatsächliche Nutzbringer im Alltag. Hieraus resultiert eine hohe Weiterempfehlungsquote das können wir gerade über Social Media stark beobachten.
Klassische Werbemaßnahmen wirken in heutiger Zeit etwas verstaubt und können längst nicht mehr das gewünschte Markenbild zielgerecht transportieren. Weißt du, auf welche Weise und Kanäle du deine Zielkunden wirkliche erreichen kannst? Nutzt du diese auch gezielt zu Werbezwecken für deine Marke? Es ist an der Zeit, auch den Onlinekunden stärke, in den Fokus der eigentlichen Zielgruppen definieren zu setzen.
Die Erfolgsfaktoren
- Mut zur eigenen Sichtbarkeit
- Vielfalt und Interaktivität
- starke Online Präsenz
- Innovation – Vertrauen in Mitarbeiter
- Optimierung u. Anpassung
- Digitale Kommunikationsstrategie
- Digitale Markenstrategie – Agilität und Anpassungsfähigkeit
- Einzigartiges Kauferlebnis entlang der gesamten Customer Journey
- Kundendaten und detaillierte Kundenpersonas
- kontinuierliche Umsetzung
Den erfolg digitaler Marken können wir an ihrer konsistenten Präsenz im Internet festmachen. Gerade moderne und auch neue Marken machen sich dies zu eigenen, sie wissen wie und wo sie am besten mit ihrer Zielgruppe kommunizieren. Sie können gekonnt ihre Markenbotschaft für jedes Medium passend aufbereiten und zielgerichtet ausspielen. Im Grunde ist das kein Hexenwerk das kannst du auch. Es ist wichtig sich nicht schon im Vorfeld abschrecken zu lassen und sich mit den neuen Möglichkeiten auseinander zu setzen. Ich kann viele Ängste nachvollziehen, aber ich kann dir auch sagen das es gar nicht so schwierig ist einen guten digitalen Markenauftritt zu gestalten.
Der wichtigste Erfolgsfaktor ist der Mut und die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen, es einfach zu probieren. Du hast in der Hinsicht nicht viel zu verlieren, aber eine ganze Menge zu gewinnen. Wie weit bist du mit deinem Unternehmen in dem Punkt Sichtbarkeit deiner Marke? Vor welchen Herausforderungen stehst du gerade?
Gib deiner Marke ein digitales Umfeld
Das traditionelle Marketing wird immer mehr von der Digitalisierung eingeholt. Die Digitalisierung hat Einfluss auf unser aller Leben, sowohl beruflich als auch privat befinden wir uns in einem Wandel. Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen und ebenso die bisherige Markenführung zu überdenken. Alltag und Arbeitsleben der Menschen verändern sich zunehmend. Wir sind in der Art, wie wir konsumieren und kommunizieren, stärker auf unsere Bedürfnisse bedacht. Eine bedürfnisorientierte Lebensweise rückt stärker in den zentralen Fokus unseres Lebens. Digitale Marken machen sich diesen Umstand längst zu ihrem Vorteil, diese Chancen und Möglichkeiten sollten eigentlich alle Unternehmen nutzen.
Um mit der Digitalisierung, Innovationen und neuen Technologien mithalten zu können, ist es wichtig, das auch traditionelle Marken langfristig in ein digitales Umfeld überführt werden. Der Stellenwert einer starken Marke hat sich verändert je doch ist sie längst zum wichtigen Punkt der erfolgreichen Unternehmensführung geworden. Wir ergänzen Geschäftsmodelle nun um einen weiteren zentralen Punkt die digitale Markenführung und das Social Branding eines Unternehmens. Hast du die digitale Markenführung schon fest in deine Unternehmensstrategie integriert?
Was machen digitale Marken besser?
Das ist eine gute Frage, immerhin haben Onlinemarken eine hohe Erfolgsquote. Aber sprechen wir doch nicht davon, was sie besser machen, sondern schauen wir viel mehr auf das, was sie anders machen. Den meist ist es so das gerade starke Marken sich darauf konzentrieren, besonders die Dinge zu tun, die andere als nicht interessant genug einstufen. Es bringt nichts zu versuchen, gewisse Maßnahmen und Strukturen eins zu eins ins eigene Unternehmen implementieren zu wollen. Es ist wie bei vielem anderen auch das, was für den einen funktioniert muss nicht auch bei dem anderen so laufen. Jede Markenstrategie und jeder Markenkern ist ganz verschieden. Hinter jeder Mark steckt eine andere Führungsspitze, so ist es auch in deinem Unternehmen.
Du kennst deine Prozesse, deine Missionen und Visionen am besten ebenso setzt du deine eignen Ziele und Maßstäbe. Wir können also nur vorn erfolgreichen Markenkonzepten anderer Unternehmen lernen und uns inspirieren lassen. Niemand muss das Rad neu erfinden, aber seine ganz eigenen Speichen hinzufügen, sonst rollt es einfach nicht Rund. Etwas, was starke und erfolgreiche Marken besonders beherrschen, ist Kommunikation. Sie haben meist einen sehr hohen Anspruch an interne sowie externe Kommunikation. Sie wissen, wie sie zu welcher Zeit kommunizieren und den Empfänger im entscheidenden Moment erreichen. Die geheime Superkraft ist es, den eigenen Markt ganz genau zu kennen.
Hinter einer erfolgreichen Marke steckt eine starke Markenpersönlichkeit, die Authentizität und Vertrauen vermittelt. Den Grundstein hierfür bilden klare Unternehmenswerte und Ideale. Alles was zählt, ist nicht nur eine echte und authentische Kommunikation, sondern die Offenheit und Transparenz. Welche Beispiele für starke und erfolgreiche Marken fallen dir auf Anhieb ein? Woran machst du für dich ihren Erfolg und Markenstärke fest?
Digitale Markenführung
Warum ist digitale Markenführung und Social Branding so wichtig? Damit legst du die Strategie und den Grundbaustein fest, wie du deine Marke einzigartig Positionieren kannst, um dich von anderen am Markt gezielt abzuheben. Dein Ziel muss es sein, deine Marke so sichtbar zu machen, das du für den Kunden die einzige relevante Kaufoption bist. Ich gehe davon aus, dass du an deinem Markt nicht der einzige Anbieter deines Produktes bist. Es wird vermutlich bereits unzählige Wettbewerber geben, die ein ganz ähnliches oder eben auch gleiches Produkt anbieten. Warum genau sollte der Kunde nun auf dein Angebot zurückgreifen und das der anderen ignorieren? Wenn du die Antwort darauf kennst, hast du schon einen wesentlichen Schritt in Richtung starke Marke gemacht.
Wir arbeiten Momentan wieder mit einer Generation Kunden die bereit sind wieder mehr Geld für das Produkt einer Marke auszugeben. Nichtsdestotrotz müssen wir sie erst einmal dazu bringen Kunde, Nutzer und Fan unserer Mark zu werden. Genau hier greift die digitale Markenführung, mit der du eine Interaktion und ein Kontaktpunkt mit deiner Marke für den Nutzer zum Erlebnis werden lässt. Am Ende ist es so das der Kunde nicht dein Produkt kauft, sondern sein Geld für das Erlebnis mit deinem Produkt aufwendet. Es ist also wichtig zu verstehen das wir dem Kunden nicht nur ein Produkt zur Befriedigung eines Bedürfnisses liefern sondern das Gefühl das er dazu mit der Marke hat.
Bring es auf den Punkt
Es ist erst mal ganz egal, ob du das in der offline oder der digitalen Welt machst. Jedoch wird spielt das Internet eine immer größere Rolle in unserem täglichen Leben. Biete deinen Nutzern und Kunden also eine konstante und konsequente Markenkommunikation und verschaff dir wie andere digitale Marken auch einen einzigartigen Wiedererkennungswert. Achte auf die konsequente Umsetzung auf all deinen Kanälen und Medien, nur so wirst du langfristig auch sofort erkannt.
Deine Marke muss über das, was sie nach außen darstellt und transportiert, leicht verständlich und für den Nutzer greifbar beziehungsweise erlebbar sein. Du hast nur wenige Augenblicke Zeit zu überzeugen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Digitale Marken müssen in den meisten Fällen in weniger als einer halben Minute alles geben, sonst scrollt der Nutzer schneller weiter als gewünscht. Die Aufmerksamkeitsspanne beim durchschnittlichen Nutzer im Netz nimmt mit der Flut Neuigkeiten stetig ab.
Fazit
Nicht nur Kundenbedürfnisse verändern sich, sondern auch ihre Ansprüche werden entsprechend größer. Sie erwarten eine zeitnahe, authentische und transparente Interaktion. Dank des Überangebotes in vielen Branchen und eine schnelle Verfügbarkeit über das Internet sind sie verleitet, schnell auf andere Anbieter und Marken zurückzugreifen. Dem sollte man sich bewusst werden. Gerade durch die Digitalisierung wird es immer schwieriger, sich am Markt ganz vorne zu Positionieren und Kundenbedürfnisse als erster zu befriedigen. Digitale Marken machen sich die nutzerzentrierte Markenpositionierung zu ihrem klaren Vorteil. Damit wird es für traditionelle Marken immer schwerer, sich an ihrem Markt in der digitalen Welt zu behaupten.
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