Brandboard für deine Marke

Brandboard für deine Marke: Mit dieser Gratis Vorlage selbst erstellen

Bei der Gestaltung deiner Marke solltest du nichts dem Zufall überlassen, ich empfehle dir mit einem Brandboard zuarbeiten. Suchst du vielleicht gerade nach Inspiration für ein Logo, Unternehmensfarben oder die Verpackung deines neuen Produktes? Ein Brandboard kann dir helfen Schritt für Schritt ein individuelles Markenprofil zu erstellen, hierbei visualisierst du die Eigenschaften deiner Marke.

Ein Markenprofil kann dir dabei helfen Aufschluss über den Status und die Entwicklung von neuen Produkten oder Dienstleistungen zu bekommen. Dabei hilft dir ein Brandboard alle wichtigen Markenelemente im Blick zu haben. Das Brandboard schafft die Basis, es liefert Überblick und biete alle wichtigen Merkmale deiner Marke immer Griffbereit. Es ist wichtig in jedem Arbeitsprozess und in jeder Abteilung ein einheitliches Markenbild weiterzugeben. Dazu zählen alle Digital- und Print Materialien, einheitliche Schriften, Farben, Bilder, Elemente etc. 

In vergangenen Beiträgen wie beispielsweise “Branding – Das Gesicht deiner Marke“ haben wir bereits darüber gesprochen das ein einheitliches Markenbild und eine einheitliche Unternehmenssprache wichtig sind für dein Unternehmen. Ziel ist es mit einem guten Branding schon an visuellen Merkmalen als Marke erkannt zu werden. Und genau dies gilt es in allen Abteilungen u. Bereichen deines Unternehmens umzusetzen, hier kommt also das Brandboard ins Spiel. Aber eins sei an dieser Stelle schon gesagt, egal wie gut dein Branding aufgestellt ist, wie ausgetüftelt und perfekt dein Brandboard auch ist, es bringt dir nichts so lang du nicht hinter einer konsequenten Umsetzung stehst.

Konsequente Umsetzung

In meinem Artikel “Moodboard – Mehr als eine Collage“ habe ich dir ja schon davon berichtet, dass ich zu Beginn eines Projektes immer ein Stimmungsboard ein sogenanntes Moodboard anlege. Es ist wichtig für meine kreative Arbeit Dinge zu visualisieren, zu sehen in welche Richtung es geht, ob es am Ende stimmig zusammen passt. Daher geht das Moodboard auch meist einem Brandboard voraus. Darin sammelst du Ideen, versuchst eine erste Richtung für das Ziel abzustecken. Bei dem Moodboard wird ganz oft mit Emotionen und Stimmungen einer Situation gearbeitet. In meinem Blogartikel den ich dir gerade verlinkt haben kannst du nachlesen, wie du beispielsweise deine Unternehmenskernwerte mit einem Moodboard erarbeitest und visuell darstellst.

Während man mit einem Moodboard nur eine Art grobe Skizze und eine visuelle Sicht auf die Dinge schafft. Geht es in deinem Brandboard mehr darum in die Feinabstimmung zu gehen, mit dem Brandboard legst du ein bestimmtest Setup für deine Marke final fest. Hieran orientiert sich sehr viel in deinen späterem Workflow im Unternehmen. Hier sind wir wieder bei der konsequenten und Zielgerichten Umsetzung, es geht eben nichts über eine gute Markenstrategie.

Brandboard – Der Leitfaden deiner Marke

Schaff dir mit deinem Brandboard einen Gesamtüberblick über das Erscheinungsbild deiner Marke. Passen deine Unternehmensfarben zu dir und deinem Projekt, geben sie das richtige Feeling und die passende Stimmung wieder? Welche Emotionen bei deinen Kunden sollen deine gewählten Farben hervorrufen? Du merkst schon, das Zusammenstellen einer Markenidentität, auch als Corporate Identity bezeichnet, ist gar nicht so leicht. Gerade Farben spielen im Marketing und generell in der optischen Wahrnehmung eine große Rolle. Hierzu werde ich in Kürze einen Beitrag zu veröffentlichen. Der mehr im Detail darauf eingeht, wie du deine Unternehmensfarben bestimmst und was es mit der Psychologie der Farben auf sich hat. Würde dich das interessieren?

Was gehört überhaupt alles in ein Brandboard?

In dein Brandboard nimmst du alle für dich und deine Marke relevanten Elemente auf. Das fängt ganz klassisch bei deinem Logo und deinem Schriftzug an. Dazu zählen auch die verschiedenen Varianten deines Logos, die du für deine Marke nutzt. Meist ist es so das man verschiedene Varianten von seinem Hauptlogo verwendet, sprich eine kleinere Variante oder nur das Icon beispielsweise für die Social-Media-Kanäle. Aber auch für Druckerzeugnisse wie zum Beispiel Aufkleber und ähnliches.

Weiter geht es mit der Farbwelt deines Unternehmens, ich empfehle dir hier eine Farbpalette aus mindestens 3 bis maximal 5 Farben zusammen zustellen. Des Weiteren gehören verschiedene von dir verwendete Schriften u. Typografie Arten in dein Brandboard. Mache es aber nicht zu Wild, du solltest dich auf eine Hauptschriftart und eine Akzentschrift festlegen. Welche Grafiken u. Elemente verwendest du immer wieder für deine Marke? Auch diese gehören in dein Brandboard.

Wiederkehrende Elemente

Hast du alle wichtigen und wiederkehrenden Elemente der Marke deinem Brandboard hinzugefügt, kannst du das ganze noch mit 2–3 Bildern die für die Emotion, Stimmung und die Werte deines Unternehmens hinzufügen. So findet dein Brandboard einen Runden Abschluss und schafft den ganzheitlichen Überblick über dein Corporate Design. Wie empfindest du das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente? Hast du das Gefühl einen stimmigen Faden in deinem Markendesign zu haben? Es sollte wirklich alles aufeinander abgestimmt sein, dein Logo sollte mit deiner Farbwelt, deiner Typografie und deinen Unternehmenswerten übereinstimmen.

Markendesign nichts dem Zufall. Dein Ziel ist es schließlich mit deinem Angebot und deinem Produkt Menschen vom Kauf zu überzeugen. Wenn du dir noch nicht wirklich sicher bist oder irgendwas noch nicht richtig passt, achte doch bei deinem nächsten Einkauf einfach mal auf das Corporate Design anderer Marken. Hol dir ein bisschen Inspiration, finde heraus, was dich persönlich an einer Marke anspricht. Warum hast du ein bestimmtes Produkt aus dem Regal gegriffen? Welche Elemente Farben erinnern dich ganz spontan an eine Marke und vor allem warum? Deine Erkenntnisse kannst du nun versuchen auf deine Zielkunden umzulegen. Welche Emotionen verbinden sie mit deiner Marke? Warum würden sie im Regal zu deinem Produkt greifen und was lässt sie darauf Aufmerksam werden?

Brandboard vs. Brand Guide

Vergleichen wir noch kurz dein Brand Guide mit deinem Brandboard. Klingt auf Anhieb irgendwie ähnlich oder vielleicht sogar verwirrend. Im Grunde ist sich beides sehr ähnlich, der Unterschied, liegt tatsächlich im Detail. Genau darum geht es in einem Brand Guide, hier legst du fest wie deine Elemente, Farben und Schriften verwendet werden. Du legst ganz klare Regeln für deine Marke fest, ein Beispiel wäre die Größe deines Logos, wann welche Variante eingesetzt wird wie der Schnittbereich bzw. der Weißraum um dein Logo herum dargestellt wird. Genauso zum Beispiel dein Schriftzug, welche Schriftgröße und welcher Hintergrund wann und wie verwendet werden soll. Hier geht es wirklich um die kleinen Details. Ganz richtig, das ist eigentlich noch mal ein Thema für sich.

Finde heraus was deine Marke einzigartig macht

Bei deiner Corporate Identity und deinem Corporate Design geht es darum deine Markenpersönlichkeit hervorzuheben. Wer ist dein Unternehmen und wofür steht dein Unternehmen? Im Grunde wollen potenzielle Kunden schon vor dem ersten richtigen Kontakt mit deiner Marke wissen, womit sie es zu tun haben und was sie erwarten können. Versuche dies mit deinem Brandboard herauszukitzeln, finde dieses kleine etwas, das deine Marke besonders macht. Ziel ist es Aufmerksamkeit auf deine Marke zu ziehen, finde etwas, was dich von anderen in deiner Branche abhebt.

Im Ganzen Betrachtet ist das Brandboard nur ein ganz kleiner Teil deiner Strategie zum Markenaufbau. Das Brandboard bietet dir lediglich die Möglichkeit Klarheit über dein einzigartiges und unverwechselbares Erscheinungsbild zu finden. Stell dir vor, du möchtest deinen Look verändern, du hast festgestellt das in deinem Businessalltag ein moderner und schickerer Look wichtig ist. In deinem Kleiderschrank finden sich aber eigentlich eher nur sportliche und legere Kleidung. Was du brauchst, ist eine Typ- u. Stilberatung, ebenso ist es mit deinem Unternehmen. Es ist Zeit aus deinem Unternehmen eine starke Marke zu machen und das fängt quasi bei der Typ- u. Stilberatung an. Welcher Typ ist dein Unternehmen? Welchen Charakter würdest du deinem Unternehmen zu schreiben?

Download Brandboard Template

Hier findest du deine kostenlose Brandboard Vorlage zum Download. Mit einem klick auf “Direkt Download” kannst du dir das Brandboard Template als .Zip-Datei direkt herunterladen, es ist keine weitere Anmeldung nötig.

In der .Zip-Datei erhältst du das Brandboard-Template als .pdf- und .psd-Datei. Diese kannst du in deinem Bildbearbeitungsprogramm öffnen und eigene Elemente hinzufügen. Die Vorlage kann dir aber auch einfach nur als Inspiration oder Anregung dienen wie du dein Brandboard gestaltest.

Brandboard-Template-Download-Montagsbuero

DIREKT DOWNLOAD

Ich freue mich darüber das mein Montagsbuero immer mehr Leser findet. Mehr und mehr Unternehmen sind daran interessiert ihre Marke auch in der digitalen Welt stärker aufzustellen. Genau dafür brenne ich, Social Branding ist ein so spannendes Feld was stetig im Wandel bleibt. Eine starke und gut positionierte Marke kann in ihrem Branchenmarkt soviel erreichen und genau dafür möchte ich mit diesem Blog sensibilisieren. Daher möchte ich dir für dein Corporate Design mit auf den Weg geben, gleich von Anfang an darauf zu das dein Design so flexibel ist das es für den stationären Handel, Printprodukte und gleichzeitig für die digitalen Vertriebskanäle einsetzbar ist. Es ist gar nicht so schwer diesen Spagat zwischen offline und online Welt zu schaffen.

Überlasse nichts dem Zufall

Wir haben heute viel darüber gesprochen wie wichtig es ist beim Markenaufbau nichts dem Zufall zu überlassen. Das Brandboard dient dir zu diesem Zweck als Leitfaden und Überblick über das Erscheinungsbild deiner Marke. Hierzu werden alle wichtigen Fakten des Corporate Designs in einem Dokument zusammengefasst. Mit diesem Dokument kannst du bei einzelnen Entscheidungen und Produktionsschritten immer schauen, ob du auf dem richtigen Weg bist. Es kann dir auch Hilfestellung bei der Erstellung von neuen Produkten geben. Wir könnten jetzt noch eine ganze Weile so weiter machen, kommen wir aber zum Ende hin wichtig ist, das du weißt, warum du für deine Marke ein Brandboard und deinen Brand Guide brauchst. Das alles ist im Grunde keine große Zauberei, jedoch ist sehr viel Feingespür für die Bedürfnisse des eigenen Unternehmens und den Kunden nötig.

Bist du gerade dabei deine Marke auf den Weg zu bringen oder möchtest du deinem bestehenden Corporate Design ein Makeover verpassen? Du weißt, aber nicht so richtig wo du anfangen sollst oder ob du den stimmigen Faden schon gefunden hast? Gerne kannst du mir einen Kommentar mit deinen Fragen hinterlassen. Oder mir über mein Kontaktformular eine Mail schicken, dann können wir gemeinsam schauen, was wir für deine Marke tun können.

Ich freue mich auf den Austausch mit dir




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